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08. April 2015

BMW zum „Unternehmen des Jahres 2014“ gewählt

Mit der Wahl zum Unternehmen des Jahres honorieren die teilnehmenden Privatanleger die langfristig ausgerichtete Unternehmenspolitik des BMW-Konzerns unter dem scheidenden Vorstandschef Norbert Reithofer.

 

Mit 18,3 % aller abgegebenen Stimmen hat der DAX-Konzern BMW die von der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. für das Kalenderjahr 2014 durchgeführte Wahl zum „Unternehmen des Jahres“ für sich entschieden. Wie im Vorjahr standen insgesamt 14 Unternehmen zur Abstimmung. Alle Kandidaten waren im vergangenen Dezember in der SdK Publikation AnlegerLand in Kurzprofilen vorgestellt worden.

 

Wie im Vorjahr unterstützten ING-DiBa und die Wertpapierbörse Tradegate Exchange als Kooperationspartner die Initiative. Am Votum beteiligten sich die Mitglieder der SdK, die Leser der SdK Publikationen sowie die Depotkunden der Direktbank ING-DiBa. Auswahlkriterien für die Kandidaten waren herausragende Leistungen im operativen Geschäft, eine auf nachhaltiges Wachstum ausgerichtete Unternehmensstrategie sowie eine im Sinne von Transparenz und Information exzellente Investor-Relations-Arbeit.

 

Der Automobilkonzern BMW entschied das Rennen knapp vor der Villeroy & Boch AG. 16,7 % aller Teilnehmer stimmten für die auf Badarmaturen und Kücheneinrichtungen spezialisierte Gesellschaft, die im SDAX gelistet ist. Auf den weiteren Plätzen folgen mit BASF (13,8 %), Deutsche Post (8,7 %) und Continental (7,4 %) drei DAX-Unternehmen. Mit dem Biotechnologieunternehmen MorphoSys steht das einzige aus dem TecDAX nominierte Unternehmen mit 7,1 % der Stimmen auf dem sechsten Rang.

 

Das Votum der Privatanleger für BMW ist auch eine Anerkennung für den scheidenden Vorstandsvorsitzenden Dr. Norbert Reithofer, der im September 2006 den Posten übernommen hatte. Unter seiner Führung gelang es dem Autohersteller, die Auswirkungen der Finanzkrise zu meistern. Zugleich setzte BMW die Serienfertigung der ersten Elektrofahrzeuge um. An den steigenden Umsätzen und Erträgen partizipierten die Aktionäre mit einer seit 2010 wieder kontinuierlich steigenden Dividende.

 

Transparenz, Klarheit, Verlässlichkeit und langfristiges Denken sind für Reithofer die wichtigsten Prinzipien im Umgang mit den Anteilseignern. „Wir sehen unsere Investoren als Partner“, erläutert er im Interview in der aktuellen Ausgabe von Anleger Plus. „Deshalb legen wir in der Finanzkommunikation und der Investor-Relations-Arbeit großen Wert auf einen offenen und fairen Dialog.“ Als weitere Stärke in der Unternehmensführung von BMW sieht er die aktive Rolle der Familie Quandt: „Der Konzern hat bei zahlreichen Herausforderungen in seiner Historie wie der Trennung von Rover oder während der Finanzkrise ab 2008 wichtigen Rückhalt durch die Großaktionäre erhalten.“

 

Daniel Bauer, Mitglied des Vorstands der SdK, sieht das Votum für BMW als Vertrauensbeweis für die aktionärsfreundliche Unternehmenspolitik des Traditionsunternehmens: „Wir gratulieren Herrn Dr. Reithofer für die Auszeichnung zum Unternehmen des Jahres 2014. BMW hat es geschafft, in schwierigen Zeiten wie auch in Aufschwungsphasen einen für das Unternehmen, Beschäftigte und Aktionäre zukunftsweisenden Kurs zu fahren. Diese klare Ausrichtung spiegelt sich auch in der Performance des Aktienkurses wider. So hat sich der Börsenwert von BMW seit 2011 verdoppelt – und damit noch besser abgeschnitten als der DAX. Am Gewinnwachstum, das über dem Branchendurchschnitt liegt, werden die Aktionäre mit einer stetig steigenden Dividendenausschüttung beteiligt.“

 

München, den 8. April 2015

SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.

 

 




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